Dienstag, 17. Mai 2016

Day 2 (SF)

Die Aussicht aus unserem Hotelzimmer


15.02.2016


“If you break the rules you go to prison, if you break the prison rules you go to Alcatraz!”



Am Sonntagmorgen bin ich um 5 Uhr aufgewacht, ich hatte nur sehr kurz geschlafen, jedoch fühlte ich mich schon sehr fit. Also beobachtete ich den Sonnenaufgang aus unserem Zimmer heraus während meine Schwester und Mama noch schliefen.  
Gegen 7 Uhr ist meine Mama schließlich aufgestanden und hat geduscht, auch ich habe mich im Anschluss geduscht und wir haben uns alle fertig gemacht. Dann ging es auch schon los zum Frühstücken, meine Schwester entschied, dass wir in ein Pancake House gehen. Eine sehr gute Entscheidung! Denn dort gab es alles Mögliche.


Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir einen Tisch zugeteilt und konnten auch gleich bestellen. Wir bestellten Hawaiian Waffles mit Toast dazu (meine Schwester), Buttermilk Pancakes und dazu Omlette (meine Mama), Three Pigs in a Blanket und als Beilage Rührei mit Speck (ich). Es war göttlich und nach dem Essen waren wir gestärkt für einen superaufregenden Tag.








Dieser begann direkt danach. Wir fuhren direkt vom Frühstück zum Twin Peak. Dort befindet sich eine Aussichtsplattform. Von dort aus kann man über den Großteil San Franciscos schauen und kann sich eine Übersicht verschaffen, denn San Francisco besteht aus über 43 Hügeln. Wir schossen Bilder und genossen die Aussicht ehe wir einen kleinen Berg bestiegen um noch eine bessere Aussicht zu bekommen.



Dann ging es auch schon weiter, wir fuhren downtown. Wir wollten unbedingt die Golden Gate Bridge sehen, jedoch hatten wir nicht damit gerechnet, dass die ganze Stadt abgesperrt sein würde wegen eines Marathons. Also standen wir im Stau, kamen in 10 Minuten einen Häuserblock weiter und gelangen nicht zur Golden Gate Bridge. Nachdem wir darüber diskutiert hatten was wir nun machen sollten, beschlossen wir zum Hotel zurück zu fahren und ein Taxi zu rufen. Auch wenn es nicht schön ist im Stau zu stehen, fand ich es trotzdem sehr interessant, denn so haben wir einen Eidruck von SF bekommen. Ich hatte nie gedacht, dass die Straßen in SF immer hoch und wieder runter gehen würden. Doch es war wirklich so!

Gegen 13 Uhr waren wir im Hotel zurück, haben wir ein Taxi gerufen. Dieses holte uns gegen 14 Uhr ab und chauffierte uns zum Union Square. Dort sahen wir uns ein wenig um und steuerten dann auf den Victoria Secret zu, dort shoppten wir erst einmal ein wenig eher wir weiter zu China bzw. Japan Town gingen.
Dort war ich von den Eindrücken erschlagen und ich kam mir nicht mehr vor als wäre ich in den USA, sondern in Asien, überall Schilder, die auf irgendeiner japanischen Sprache geschrieben waren, Menschen, die eine andere Sprache sprachen, komplett andere Gerüche, und zudem klang es auch ganz anders als in den restliche Teilen der Stadt.
Wir arbeiteten unseren Weg durch China Town und anschließend ging es einen um den anderen Hügel hoch und wieder runter, hoch und wieder runter, hoch und wieder runter, bis wir am Pier 39 angelangt waren. Während dieses "Walks" haben wir die Cables Cars sehen können und auch die kurvigste Straße der Welt.
SF hat definitiv sehr viel zu bieten!

Am Pier 39 angekommen, warteten schon wieder neue Eindrücke auf uns. Das Pier 39 ist wegen der kalifornischen Seelöwen so berühmt. Wir sind erstmal über das ganze Pier gelaufen und haben uns die verschiedenen Läden angeschaut, ehe wir entschieden haben wo wir essen. Schlussendlich entschieden wir uns für das Hard Rock Cafe. Im Anschluss machten wir noch ein paar Bilder von den Seelöwen, bevor wir uns noch ein Eis bei der Ben and Jerries Eisdiele holten.


Zum Abschluss des Tages haben wir eine Alcatraz Tour gebucht. Also liefen wir zum Pier 33. Dort tauschten wir unsere Online Ticktes in richtige Tickets um. Anschließend mussten wir noch in einer Schlange warten bis es soweit war und wir auf das Alcatraz Cruise Ship durften. Das Boat hat uns vom Festland zu Alcatraz Prison Island gebracht. Dort wurde zuerst einmal etwas über Alcatraz erzählt und anschließend konnten wir eigenständig mit Hilfe von Audio Guides durch das ehemalige Gefängnis gehen. Es war eine großartige und atemberaubende Erfahrung, denn in den 45 Minuten während der Tour hat man viele spannende Dinge aber auch schockierende Sachen erfahren.

Langsam ging der Tag zu Ende, ein Taxi hat uns zurück zum Hotel gebracht, wo meine Schwester direkt ins Bett gefallen ist und eingeschlafen ist. Meine Mama hat es ihr gleich getan, nur ich war noch einwenig wach und habe Bilder von meinem Laptop auf mein Handy gezogen und Bilder von der Kamera auf meinen Laptop. Gegen halb 12 ging es auch für mich schlafen.

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